GNN: Marionions, Einkaufsbummel & Kleinkram

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Ich, einfach moppelig

So, es ist offiziell. Es wird einen neuen Super Mario Film geben. Nintendo hat sich offiziell mit den Machern der Minions zusammengetan, Illumination um einen animierten Spielfilm zu basteln, der auf den Abenteuern des moppeligen Klempners basiert. Mario Erfinder und Gaming-Mastermind Shigeru Miyamoto wird den Streifen für Nintendo mitproduzieren, während Universal Pictures den Film herausbringen wird. Klingt doch gut. Vielleicht werden wir dann alle den immer noch anhaltenden, bitteren Nachgeschmack des Debakels von 1993 los. Der Deal kommt für aufmerksame Ohren nicht wirklich überraschend, hatte Nintendo doch bereits 2016 angekündigt, wieder ins Filmgeschäft einsteigen zu wollen und Pläne, den berühmten Spielcharakteren des japanischen Konzerns zukünftig in diversen Universal Parks eigene Attraktionen zu widmen machten das Studio zur logischen Wahl. Hoffentlich gibt das was, worauf man sich als langjähriger Fan freuen darf. Wahooo!


Einkaufsbummel X

Die Gerüchte werden immer lauter, dass Microsoft angeblich das schwache Exklusivangebot der Xbox ausbauen will und daher prüft entweder Valve oder EA zu erwerben. Krass! Die Seite Polygon behauptet, dass zumindest eine der Übernahmen kurz vor dem Abschluss stehe, was die Branche so oder so ordentlich durcheinander wirbeln würde. Könnten doch Marken wie Mass Effect, Battlefield oder Need for Speed bald theoretisch nur noch auf der Microsoft Plattform erscheinen. Auch wenn dies finanziell nicht so viel Sinn machen würde, weil sich diese Titel, zusammen mit den anderen EA-Lizenzspielen wie die Sims, Star Wars Battlefront und vor Allem Fifa auf allen Geräten super verkaufen. Mit Valve würden die Amerikaner nicht nur neue Half Life Spielchen herausbringen, sondern auch den Marktführer digitaler Donwloads überhaupt kontrollieren, Steam. Zusammen mit dem Xbox Game Pass könnte man so eine dominierende Rolle einnehmen, was für den Endkunden wenig Auswahl übrig lassen würde. Dass Microsoft derart teure Einkäufe in Betracht zieht, ist dem Erfolg des Platzhirschen Playstation geschuldet, die mit knapp 70 Millionen verkauften Konsolen fast doppelt so viele Geräte an den Mann gebracht haben wie die Truppe von Bill Gates. Sogar die Switch ist auf dem besten Wege, die Nummer zwei im heimischen Wohnzimmer zu werden und die ehemals große Marke mit dem grünen X zu einem obskuren Aparillo für Technikfetischisten zu machen. Wir sind gespannt, wer nun Teil der Xbox Familie wird und hoffen, dass die Kiste zu alter Stärke zurückfindet.


Weitere Mini Klassiker zum Sammeln

Ende März diesen Jahres kann man sich dank des C64 Mini in Zeiten des grauen, klobigen Computerzeitalters zurückversetzen. „Die Wiedergeburt des meistverkauften Heimcomputers“ lässt sich, wie schon die Mini-Versionen aus dem Hause Nintendo mittels HDMI an den heimischen Flachbildschirm anschließen und beinhaltet einen klassischen Joystick. Für den Preis von 79,99 Euro bekommt man 64 vorinstallierte Titel, unter denen sich beliebte Klassiker wie California Games und Boulder Dash befinden. Zusätzlich kann man per USB weitere Controller und Zubehör benutzen und eigene Speicherstände erstellen. Eine feine Sache für Freunde wirklich oller Telespiele, die sich beim Anblick richtig grober Pixel in eine kuschelige Jugend gezaubert fühlen. Ob die Nachfrage auch hier das Angebot übersteigt, wie seinerzeit beim NES Mini bleibt hingegen abzuwarten.



Das waren die Nachrichten. Zurück nach Himmelsrand!