Er war ein Held meiner Kindheit und auch heute noch freue ich mich, wenn ich ihn zusammen mit seinem Partner Terence Hill beim Zappen erwische: Bud Spencer. Nun ist er gestorben.
Ich weiß, dass die Streifen eigentlich nur durch die alberne deutsche Synchronisation unterhaltsam und ansonsten eigentlich kacke sind, aber trotzdem erfreut es mein Herz, den dicken Italiener mit Bart um sich schlagen zu sehen und die immer gleichen Stuntleute mit übertriebenen “Bam”-Sounds in billige Sperrholzkulissen fliegen zu sehen. Der ehemalige Profischwimmer Spencer, der ja eigentlich Carlo Pedersoli hieß, war kein “richtiger” Schauspieler, aber genau das machte ihn irgendwie so sympathisch, genau wie seine Filme. Immerhin wird er uns in endlosen Wiederholungen erhalten bleiben, Sonntagmittags auf Kabel 1 oder uns immer mal wieder auf T-Shirts begegnen. Der alte Haudegen hätte meiner Meinung nach einen Indie-Klopper verdient, über Steam oder so. Fände ich persönlich affenartig superst.
Bis dahin – Reinhauen, Leute!
